Eine von Coop in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass die große Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer keine GVO-Lebensmittel wollen. Viele glauben allerdings, dass diese bereits erhältlich sind. Dies ist nicht der Fall. Coop führt keine GVO-Lebensmittel und setzt sich insbesondere bei den Tierfuttermitteln für den Verzicht auf GVO ein.
Eine von Coop in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass die große Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer keine GVO-Lebensmittel wollen. Viele glauben allerdings, dass diese bereits erhältlich sind. Dies ist nicht der Fall. Coop führt keine GVO-Lebensmittel und setzt sich insbesondere bei den Tierfuttermitteln für den Verzicht auf GVO ein.
85 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer wollen keine gentechnisch veränderten Lebensmittel. Dies ist das Ergebnis einer von Coop in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage. Dabei zeigt sich, dass Frauen (88 Prozent) im Vergleich mit den Männern (81 Prozent) den GVO-Lebensmitteln gegenüber negativer eingestellt sind. Ebenfalls überdurchschnittlich ablehnend eingestellt ist die Altersgruppe der 35- bis 54-Jährigen. Dies deutet darauf hin, dass die Ablehnung dort besonders stark ist, wo eine Verantwortung für Kinder besteht. Auch würde die grosse Mehrheit, 81 Prozent der Befragten, keine GVO-Lebensmittel kaufen. Wieder sind die Frauen mit 85 Prozent gegenüber den Männern mit 76 Prozent negativer eingestellt. Auch den Einsatz von GVO-Futtermitteln bei Nutztieren lehnen 83 Prozent ab.
Obschon die Ablehnung hoch ist, wissen viele Konsumenten wenig über den aktuellen Stand. In der Schweiz werden keine GVO-Lebensmittel verkauft. Dennoch glauben 75 Prozent der Befragten, dass dies bereits der Fall sei. Coop hatte bereits 1997, 1998 und 2004 Umfragen zum Thema durchführen lassen. Im Vergleich zu 2004 fordern heute mit 54 Prozent deutlich mehr (+10 Prozent) Befragte, dass Coop keine GVO-Lebensmittel ins Sortiment aufnimmt. Neu wird von Coop gefordert, aktiv gegen den Verkauf von GVO-Lebensmitteln vorzugehen.
Coop ist bereits aktiv. Coop führt keine GVO-Lebensmittel im Sortiment und will dies auch nicht. Zudem verlangt Coop von den Schweizer Fleischproduzenten den Verzicht auf gentechnisch veränderte Futtermittel. Dank dieser klaren Forderung wird in der Schweiz auf GVO-Futtermittel verzichtet, ganz im Gegensatz zum Ausland, wo gentechnisch veränderte Futtermittel weit verbreitet sind. Coop deklariert die Herkunft Schweiz deutlich mit der «Suisse Garantie»-Herkunftsbezeichnung. Fleisch und Eier mit dem Naturafarm-und Naturaplan-Label stammen alle aus der Schweiz und sind auch gemäß den Label-Anforderungen GVO-frei.
Quelle: Basel [ Coop ]