Vorstand zieht Resümee des Jahres 2006 / Vorträge durch Referenten des Regierungspräsidiums Karlsruhe
Auf seiner kürzlich durchgeführten Jahreshauptversammlung in Donaueschingen hat der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller erneut klar Position bezogen hinsichtlich Schwarzwälder Schinken „light“. Die derzeit auf dem Markt befindlichen SB-Packungen, in denen Schwarzwälder Schinken fettreduziert angeboten wird, entsprächen nicht den gesetzlichen Vorgaben, verdeutlichten ebenfalls die Referenten des Regierungspräsidiums Karlsruhe, die zu einem Vortrag zum Thema EU-geschützte Nahrungsmittel geladen waren. Der Herstellungsprozess sei in den RAL- und EU-Richtlinien genau definiert und dementsprechend könne Schwarzwälder Schinken nur mit Speckrand verkauft werden. Eine fettreduzierte Variante verstoße gegen geltendes Recht und stelle auch eine deutliche Einbuße an Qualität und Geschmack von Schwarzwälder Schinken dar.
Vorstand zieht Resümee des Jahres 2006 / Vorträge durch Referenten des Regierungspräsidiums Karlsruhe
Auf seiner kürzlich durchgeführten Jahreshauptversammlung in Donaueschingen hat der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller erneut klar Position bezogen hinsichtlich Schwarzwälder Schinken „light“. Die derzeit auf dem Markt befindlichen SB-Packungen, in denen Schwarzwälder Schinken fettreduziert angeboten wird, entsprächen nicht den gesetzlichen Vorgaben, verdeutlichten ebenfalls die Referenten des Regierungspräsidiums Karlsruhe, die zu einem Vortrag zum Thema EU-geschützte Nahrungsmittel geladen waren. Der Herstellungsprozess sei in den RAL- und EU-Richtlinien genau definiert und dementsprechend könne Schwarzwälder Schinken nur mit Speckrand verkauft werden. Eine fettreduzierte Variante verstoße gegen geltendes Recht und stelle auch eine deutliche Einbuße an Qualität und Geschmack von Schwarzwälder Schinken dar.
Der Vorstand des Schutzverbandes berichtete weiterhin von kürzlich bei der EU in Brüssel eingereichten Anträgen, die das Ziel verfolgten, Slicen und Abpacken von Schwarzwälder Schinken zukünftig nur noch im Herstellungsgebiet zu gestatten, um somit schneller und effektiver Mengenplausibilitätskontrollen durchführen zu können. „Nur wenn Schwarzwälder Schinken auch direkt im Schwarzwald geschnitten wird, können Plagiate ausgeschlossen werden“, so der Vorstandsvorsitzende Hans Schnekenburger.
Als einen großen Erfolg wertete der Vorstand die Aktion „Manufaktur on Tour“, die von April bis August dieses Jahres bundesweit ausgerichtet wurde. Von Hamburg bis München war das Promotion-Team mit den „Schinken-Automobilen“ in Fußgängerzonen, Einkaufszentren und auf Wochenmärkten im Einsatz, um den Verbrauchern die Einzigartigkeit von Schwarzwälder Schinken nahe zu bringen.Dass diese Aktion im kommenden Jahr weitergeführt wird, stand aufgrund seiner großen Akzeptanz beim Verbraucher außer Frage. Der erste Einsatz wird Anfang des kommenden Jahres in einem der führenden Kaufhäuser in Berlin stattfinden.
Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller hat seinen Sitz in Villingen-Schwenningen. Von hier aus agiert er auf allen Ebenen, um dem Handel und dem Verbraucher beste Schwarzwälder-Schinken-Qualität zu garantieren.
Quelle: Villingen-Schwenningen [ www.schwarzwaelder-schinken-verband.de ]