Mastkapazitäten reichen noch nicht aus

Das Angebot an Bio-Schweinen aus deutscher Erzeugung ist weiterhin knapp, obwohl inzwischen genügend Bio-Ferkel zur Verfügung stehen. Denn die Zahl der Mastplätze ist noch nicht entsprechend gestiegen. Umstellungswillige Betriebe können nicht mehr mit so hohen Fördergeldern rechnen wie früher, außerdem sind Futtermittel knapp und teuer.

Mastkapazitäten reichen noch nicht aus

Das Angebot an Bio-Schweinen aus deutscher Erzeugung ist weiterhin knapp, obwohl inzwischen genügend Bio-Ferkel zur Verfügung stehen. Denn die Zahl der Mastplätze ist noch nicht entsprechend gestiegen. Umstellungswillige Betriebe können nicht mehr mit so hohen Fördergeldern rechnen wie früher, außerdem sind Futtermittel knapp und teuer.

Bei lebhafter Nachfrage nach Bio-Schweinefleisch im Weihnachtsgeschäft hatten einige Vermarktungsunternehmen daher ihre Preise angehoben. Auch die Auszahlungspreise waren gestiegen: Nach Auswertungen der ZMP erhöhte sich der Durchschnittspreis für Schweine in der Qualitätsklasse E im Oktober um zwei Cent auf 2,46 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.

Diese Tendenz dürfte sich im November und Dezember fortgesetzt haben, während sich der Markt für konventionell erzeugte Schweine gegenläufig entwickelt hat. Dort sind die Notierungen für E-Schweine in den vergangenen Wochen gesunken und bewegten sich Anfang Dezember bei 1,40 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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