Binnennachfrage und Export für Lebensmittelbranche gleich wichtig

Vor allem das Exportgeschäft habe in den vergangenen Jahren die zurückhaltende Binnennachfrage nach Lebensmitteln ausgeglichen. Dies betonte Werner Hilse, Vorsitzender des Aufsichtsrates der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, anlässlich einer Pressekonferenz in Berlin. Allerdings warnte er davor, darüber die Bedeutung des heimischen Marktes zu vernachlässigen. „Die guten Umsätze im Export gründen auf einem hervorragenden Image deutscher Produkte auf dem Weltmarkt“, so Hilse. Um dieses nachhaltig abzusichern, müsse auch bei den deutschen Verbrauchern das Vertrauen und die Wertschätzung für die heimischen Produkte gestärkt werden. Dies sei eine der zentralen Aufgaben der CMA und werde auch durch eine aktuelle Umfrage von Landwirten unterstrichen, bestätigte Jörn Dwehus, Geschäftsführer der CMA.

Binnennachfrage und Export für Lebensmittelbranche gleich wichtig

Vor allem das Exportgeschäft habe in den vergangenen Jahren die zurückhaltende Binnennachfrage nach Lebensmitteln ausgeglichen. Dies betonte Werner Hilse, Vorsitzender des Aufsichtsrates der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, anlässlich einer Pressekonferenz in Berlin. Allerdings warnte er davor, darüber die Bedeutung des heimischen Marktes zu vernachlässigen. „Die guten Umsätze im Export gründen auf einem hervorragenden Image deutscher Produkte auf dem Weltmarkt“, so Hilse. Um dieses nachhaltig abzusichern, müsse auch bei den deutschen Verbrauchern das Vertrauen und die Wertschätzung für die heimischen Produkte gestärkt werden. Dies sei eine der zentralen Aufgaben der CMA und werde auch durch eine aktuelle Umfrage von Landwirten unterstrichen, bestätigte Jörn Dwehus, Geschäftsführer der CMA.

Mit einem Zuwachs von mehr als zehn Prozent habe der deutsche Agrarexport 2006 eine Größenordnung von rund 40 Milliarden Euro erreicht. Für das laufende Jahr geht die CMA von einer ähnlich günstigen Entwicklung aus. Vor allem von den EU-Staaten Mittel- und Osteuropas sowie außereuropäischen Ländern mit herausragender Konjunkturentwicklung gingen starke Impulse für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft aus. Nach Prognosen renommierter Wirtschaftsforschungsinstitute sei davon auszugehen, dass Export und Nachfrage der inländischen Haushalte in etwa gleicher Größenordnung zu dem für 2007 erwarteten Wirtschaftswachstum beitragen würden. Auch aus diesem Grund sei die Bearbeitung der heimischen und der weltweiten Märkte für die CMA gleich wichtig.

„Mit unserer strategischen Ausrichtung mit den Säulen Verbesserung der Wertschätzung von Lebensmitteln, Schaffung von Transparenz bei der Lebensmittelerzeugung und Export sind wir nach wie vor auf dem richtigen Weg“, unterstrich Jörn Dwehus mit Blick auf die aktuelle Diskussion um den Bestand und die Fortentwicklung des Absatzfonds der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie der CMA. Die Notwendigkeit, die bestehende Ausrichtung auch angesichts eingeschränkter Budgets aufrecht zu erhalten, ergibt sich laut Dwehus aus der Entwicklung der Verbraucherpräferenzen sowie aus dem Auftrag der CMA. Zwar zeichne sich ab, dass die Bedeutung des Preises als wichtiges Einkaufskriterium bei den Verbrauchern etwas in den Hintergrund trete und Aspekte wie Qualität, Frische oder Geschmack in den Vordergrund treten würden. Gleichzeitig verfestige sich aber der Trend zu Angebotsformen, welche diese Erfordernisse mit einer leichten Zubereitung verbinden würden. Dies stelle die verarbeitenden Betriebe, den Handel genauso wie die Rohstofferzeuger vor Herausforderungen, biete aber auch Chancen, neue Wertschöpfungs-potenziale zu erschließen.

Für die Schaffung von Vertrauen in deutsche Erzeugnisse ist es nach Ansicht von Dwehus unerlässlich, ein realistisches Bild davon zu vermitteln, wie die deutsche Landwirtschaft arbeitet, um den Verbrauchern tagtäglich hochwertige Lebensmittel bieten zu können. Dies bestätigten auch Erik Jennewein und Berndt Tietjen aus der Sicht junger praktizierender Landwirte. Den direkten Bezug zur Herkunft der Lebensmittelrohstoffe verdeutliche die CMA seit dem vergangenen Jahr erkennbar mit dem Absender „Bestes vom Bauern“. Dass die CMA mit ihren Aktivitäten dazu beitrage, das Bild der heimischen Landwirtschaft bei der Bevölkerung zu verbessern, und dass diese positiv von den Verbrauchern aufgenommen werden, verdeutlichte Dwehus an Studien zu Werbeaktivitäten der CMA.

Bestes vom Bauern stellvertretend für die Erzeuger ins rechte Licht zu setzen, das ist die Aufgabe der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH. Im Rahmen eines Gemeinschaftsmarketing fördert die CMA den Absatz und die Verwertung von Erzeugnissen der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft im In- und Ausland, baut die Wettbewerbsposition der deutschen Agrarwirtschaft gegenüber ausländischen Anbietern aus und sichert und stärkt das Vertrauen in unsere Lebensmittel. Dabei hat die markenneutrale Information der Verbraucher über die Entstehung, die Verwendung sowie den Nutzen von Lebensmitteln aus deutscher Erzeugung in einer ausgewogenen Ernährung einen hohen Stellenwert.

Quelle: Berlin [ cma ]

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