Ein Drittel der Ausfuhren ging nach Deutschland
Die Geflügelfleischproduktion in Polen war 2006 um sechs Prozent größer als im Vorjahr und hat mit mehr als einer Millionen Tonnen Rekordniveau erreicht. Davon entfielen 70 Prozent auf Hähnchenfleisch. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg auf 24 Kilogramm und war ebenfalls so hoch wie noch nie. Die Nachfrage nach Geflügelfleisch dürfte auch künftig noch zunehmen, wobei der Schwerpunkt auf Hähnchenfleisch liegt.
Ein Drittel der Ausfuhren ging nach Deutschland
Die Geflügelfleischproduktion in Polen war 2006 um sechs Prozent größer als im Vorjahr und hat mit mehr als einer Millionen Tonnen Rekordniveau erreicht. Davon entfielen 70 Prozent auf Hähnchenfleisch. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg auf 24 Kilogramm und war ebenfalls so hoch wie noch nie. Die Nachfrage nach Geflügelfleisch dürfte auch künftig noch zunehmen, wobei der Schwerpunkt auf Hähnchenfleisch liegt.
Der polnische Export von Geflügelfleisch erreichte mit rund 205.000 Tonnen im vorigen Jahr ebenfalls einen neuen Höchststand. Etwa ein Drittel der Ausfuhren ging nach Deutschland. Weitere wichtige Abnahmeländer waren das Vereinigte Königreich und Weißrussland. Russland hat seine Bedeutung als Abnehmer verloren, da Russland seit November 2005 keine Agrar- und Ernährungsgüter mehr aus Polen importierte. Noch immer ist der Konflikt zwischen den beiden Ländern nicht behoben.
Anfang 2006 durchlebten die Mastgeflügelhalter auch in Polen schwere Zeiten. Die Vogelgrippe verunsicherte die Verbraucher, der Absatz stagnierte vorübergehend, und die Preise gerieten unter Druck. Ab Juni erholte sich der Markt wieder. Aktuell wird die Rentabilität der Mast auch in Polen durch die hohen Futterpreise begrenzt.
Quelle: Bonn [ zmp ]