Jungbullenangebot sehr klein

Am Schlachtrindermarkt war das Angebot an Jungbullen in der fünften Kalenderwoche noch kleiner als bisher. Das Angebot an Schlachtschweinen war knapp durchschnittlich groß und stetig gefragt. Am Geflügelmarkt dominierten freundliche Tendenzen, und die Nachfrage war insgesamt lebhaft.

Jungbullenangebot sehr klein

Am Schlachtrindermarkt war das Angebot an Jungbullen in der fünften Kalenderwoche noch kleiner als bisher. Das Angebot an Schlachtschweinen war knapp durchschnittlich groß und stetig gefragt. Am Geflügelmarkt dominierten freundliche Tendenzen, und die Nachfrage war insgesamt lebhaft.

Schlachtrinder:

Am Schlachtrindermarkt war das Angebot an Jungbullen in der fünften Kalenderwoche noch kleiner als bisher. Auch Schlachtkühe waren nur knapp bedarfsdeckend verfügbar.

Die Preise für Jungbullen der Klasse R3 dürften gegenüber der Vorwoche im Bundesmittel um rund vier Cent je Kilogramm Schlachtgewicht auf 3,04 Euro je Kilogramm gestiegen sein. Das Vorjahresmittel würde damit um zehn Cent unterschritten.

Für Kühe O3 sind im Bundesmittel wohl 2,24 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht erzielt worden, das wäre ein Cent mehr als in der Vorwoche, und es wären drei Cent mehr als zur Vorjahreszeit. Bei der Fleischvermarktung waren diese Preisaufschläge für Schlachtrinder bei äußerst ruhiger Fleischnachfrage nicht umzusetzen.

Die Preisanhebungen könnten ein größeres Angebot an Jungbullen mobilisieren, bei gleichzeitig zu erwartender Nachfragebelebung dürften die Preise aber stabil bleiben. Schlachtkühe können voraussichtlich ebenfalls weiter zu bisherigen Preisen abgerechnet werden.

Die Erzeugerpreise für Schlachtkälber blieben zuletzt weitgehend unverändert.

Schlachtschweine:

Das Angebot an Schlachtschweinen war in der fünften Kalenderwoche knapp durchschnittlich groß und stetig gefragt. Die Preise tendierten leicht fester. Im Wochendurchschnitt dürften für Schweine der Fleischhandelsklasse E 1,30 bis 1,31 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht erzielt worden sein.

Auch in der sechsten Kalenderwoche dürfte die Zahl der Schlachttiere nicht übermäßig groß sein. Nochmals festere Preise sind daher möglich, der Spielraum nach oben wird aber durch die ruhige Fleischnachfrage begrenzt werden.

Im Rahmen der Markt- und Preiserhebung der Vereinigungen von Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch ergab sich für den Zeitraum vom 2. Februar bis 8. Februar 2007 ein mittlerer Preis von 1,32 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren drei Cent mehr als in der Vorwoche. Das Angebot an Ferkeln fiel kleiner aus, die Preise tendieren voraussichtlich leicht fester.

Geflügel:

Am Geflügelmarkt dominierten freundliche Tendenzen, und die Nachfrage war insgesamt lebhaft. Zwischen den Mästerorganisationen und den Schlachtereien wurden erneut höhere Auszahlungspreise für Lebendware vereinbart.

Das Angebot an Putenfleisch war vergleichsweise knapp. Insbesondere Weißfleisch wurde rege nachfragt. Die Schlachtereien haben die Abgabepreise für frische Ware im großhandelsmäßigen Absatz nochmals etwas angehoben.

Auch im SB-Bereich sind Preisbefestigungen avisiert, die aber erst in den kommenden Wochen greifen werden.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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