Die Zahl der gewerblich geschlachteten Schweine ist im abgelaufenen Jahr um 1,9 Millionen Tiere oder 4,0% gestiegen und damit ähnlich stark wie im Vorjahr (+ 4,3%). Mit 49,8 Millionen Tieren erzielten die gewerblichen Schweineschlachtungen erneut einen Höchststand. Dabei nahmen sowohl die Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft (+ 1,4 Millionen Tiere; + 3,2%) als auch die Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft (+ 449 600 Tiere; + 15,1%) zu. Der Anteil der gewerblichen Schweineschlachtungen ausländischer Herkunft stieg damit auf 7,4% an allen gewerblichen Schlachtungen von Schweinen; im Jahr 2005 hatte er bei 6,7% gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2006 insgesamt 4,6 Millionen Tonnen Schweinefleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Schweinefleisch erreichte damit einen Anteil von 67,5% an der gesamten Fleischerzeugung aus gewerblichen Schlachtungen von insgesamt 6,9 Millionen Tonnen, gefolgt von Rind- und Kalbfleisch mit 1,2 Millionen Tonnen (17,1%) und Geflügelfleisch mit 1,0 Millionen Tonnen (15,0%). Gegenüber dem Vorjahr stieg die Erzeugung von Schweinefleisch um 3,7% und die von Rind- und Kalbfleisch um 2,4%, während die Erzeugung von Geflügelfleisch um 0,4% abnahm.Die Zahl der gewerblich geschlachteten Schweine ist im abgelaufenen Jahr um 1,9 Millionen Tiere oder 4,0% gestiegen und damit ähnlich stark wie im Vorjahr (+ 4,3%). Mit 49,8 Millionen Tieren erzielten die gewerblichen Schweineschlachtungen erneut einen Höchststand. Dabei nahmen sowohl die Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft (+ 1,4 Millionen Tiere; + 3,2%) als auch die Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft (+ 449 600 Tiere; + 15,1%) zu. Der Anteil der gewerblichen Schweineschlachtungen ausländischer Herkunft stieg damit auf 7,4% an allen gewerblichen Schlachtungen von Schweinen; im Jahr 2005 hatte er bei 6,7% gelegen.
Die Zahl der gewerblich geschlachteten Rinder (einschließlich Kälber) erhöhte sich im abgelaufenen Jahr leicht um 40 000 oder 1,1% auf 3,7 Millionen Tiere. Gegenüber dem Vorjahresergebnis erzielten Schlachtungen von Ochsen und Bullen ein Plus von 4,2%; Färsenschlachtungen stiegen um 3,2%. Die Schlachtungen von Kühen sanken dagegen um 1,5% und die von Kälbern um 4,5%.
An der Erzeugung von Geflügelfleisch hatte Jungmasthühnerfleisch mit 575 000 Tonnen den größten Anteil (55,9%), gefolgt von Truthahnfleisch mit 376 000 Tonnen (36,6%). Gegenüber dem Vorjahr stieg die Produktion von Jungmasthühnerfleisch um 1,3%. Dagegen war bei Truthahnfleisch ein Rückgang um 2,4% zu verzeichnen. Die Erzeugung von Entenfleisch war mit einem Minus von 1,3% gegenüber dem Vorjahr ebenfalls rückläufig.
Gewerbliche Schlachtungen im Jahr 2006 vorläufige Ergebnisse | ||||||
Tierart | Einheit | Jahr 2006 | Veränderung | 4. Quartal 2006 | Veränderung gegenüber Vorjahres- | |
Rinder (ohne Kälber) | 1 000 Tiere | 3408,4 | 1,7 | 924,8 | 4,5 | |
1 000 t | 1131,4 | 2,7 | 308,6 | – 3,2 | ||
davon: | ||||||
Ochsen und Bullen | 1 000 Tiere | 1556,8 | 4,2 | 434,0 | 0,4 | |
1 000 t | 577,2 | 5,3 | 162,6 | 1,5 | ||
Kühe | 1 000 Tiere | 1391,1 | – 1,5 | 358,2 | – 10,5 | |
1 000 t | 420,5 | – 1,3 | 107,6 | – 10,5 | ||
Färsen | 1 000 Tiere | 460,4 | 3,2 | 132,6 | – 2,1 | |
1 000 t | 133,8 | 4,4 | 38,5 | – 0,2 | ||
Kälber | 1 000 Tiere | 334,3 | – 4,5 | 89,9 | – 10,6 | |
1 000 t | 42,5 | – 3,2 | 11,5 | – 8,5 | ||
Schweine | 1 000 Tiere | 49 765,3 | 4,0 | 13 099,5 | 4,0 | |
1 000 t | 4629,7 | 3,7 | 1 226,6 | 4,1 | ||
Schafe | 1 000 Tiere | 1099,2 | 9,3 | 311,1 | 13,3 | |
1 000 t | 21,8 | – 1,9 | 6,2 | 3,0 | ||
Ziegen | 1 000 Tiere | 17,8 | 17,7 | 4,8 | 25,0 | |
Pferde | 1 000 Tiere | 9,3 | – 3,1 | 2,8 | 1,1 | |
Ziegen und Pferde | 1 000 t | 2,8 | – 1,1 | 0,8 | 1,1 | |
Zusammen | 1 000 | 5828,2 | 3,4 | 1 553,7 | 2,4 | |
Geflügel1) | 1 000 t | 1027,4 | – 0,4 | 268,7 | 2,3 | |
darunter: | ||||||
Jungmasthühner | 1 000 t | 574,8 | 1,3 | 153,0 | 5,4 | |
Enten | 1 000 t | 39,6 | – 1,3 | 11,2 | 2,3 | |
Truthühner einschl. | 1 000 t |
|
|
|
| |
Insgesamt | 1 000 t | 6855,6 | 2,8 | 1 822,4 | 2,4 |
1) Erzeugung in Geflügelschlachtereien mit einer Schlachtkapazität von mindestens 2 000 Tieren im Monat.
Quelle: Wiesbaden [ destatis ]