DBV weist auf hohe Kosten beim Umstieg hin
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich für eine größere finanzielle Unterstützung der Öko-Landwirte stark gemacht. Die Umstellung von den konventionellen Anbaumethoden zur Öko-Landwirtschaft sei für die Bauern mit Ertragsverlusten und zusätzlichen Investitionen verbunden, sagte DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born der Freien Presse Chemnitz. Wer mit seinem Betrieb die ökologische Richtung eingeschlagen habe, „muss das mit Haut und Haaren tun“. Deshalb seien die Bauern auf eine erhöhte Umstellungsförderung in den ersten Jahren angewiesen, betonte Born. Einige Bundesländer sähen dies jedoch anders.
DBV weist auf hohe Kosten beim Umstieg hin
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich für eine größere finanzielle Unterstützung der Öko-Landwirte stark gemacht. Die Umstellung von den konventionellen Anbaumethoden zur Öko-Landwirtschaft sei für die Bauern mit Ertragsverlusten und zusätzlichen Investitionen verbunden, sagte DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born der Freien Presse Chemnitz. Wer mit seinem Betrieb die ökologische Richtung eingeschlagen habe, „muss das mit Haut und Haaren tun“. Deshalb seien die Bauern auf eine erhöhte Umstellungsförderung in den ersten Jahren angewiesen, betonte Born. Einige Bundesländer sähen dies jedoch anders.
Wichtiger noch, so Born, seien längerfristige Abnahmegarantien für die Öko-Erzeugnisse von Seiten der großen Supermärkte. Wer sich als Landwirt für eine bestimmte Produktpalette entschieden habe, „muss sicher sein, dass ihm die Ware mehrere Jahre abgenommen wird“, betonte Born. Er geht davon aus, dass in diesem Jahr in Deutschland Öko-Produkte für rund fünf Milliarden Euro verkauft werden. Im Jahre 2000 waren es noch 2,1 Milliarden Euro.
Quelle: Berlin [ dbv ]