Exportstopp in Argentinien wirkte sich aus
Im vergangenen Jahr haben die 25 Länder der EU rund 513.000 Tonnen Rindfleisch in Schlachtgewicht eingeführt, neun Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Gründe für den Rückgang waren die um mehr als ein Viertel geringeren Importe aus Argentinien, nach dem die dortige Regierung Exportbeschränkungen verfügt hatte, sowie rückläufige Einfuhren aus Brasilien. Die EU-Rindfleischimporte aus Uruguay blieben so gut wie unverändert.
Exportstopp in Argentinien wirkte sich aus
Im vergangenen Jahr haben die 25 Länder der EU rund 513.000 Tonnen Rindfleisch in Schlachtgewicht eingeführt, neun Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Gründe für den Rückgang waren die um mehr als ein Viertel geringeren Importe aus Argentinien, nach dem die dortige Regierung Exportbeschränkungen verfügt hatte, sowie rückläufige Einfuhren aus Brasilien. Die EU-Rindfleischimporte aus Uruguay blieben so gut wie unverändert.
Brasilien war mit 65 Prozent aller EU-Rindfleischimporte der wichtigste Lieferant, es folgten Argentinien mit einem Anteil von 16 Prozent und Uruguay mit neun Prozent.
Umgekehrt exportierte die EU-25 im vorigen Jahr mit 290.000 Tonnen 18 Prozent weniger Rindfleisch als 2005. Hauptabnehmer war mit der Hälfte aller EU-Rindfleischexporte Russland.
Quelle: Bonn [ zmp ]