1,4% weniger Beschäftigte bei Umsatzzuwachs im Handwerk im Jahr 2006

Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergeb­nissen mitteilt, waren im Jahr 2006 im zulassungspflichtigen Handwerk 1,4% weniger Personen tätig als im Jahr 2005. Damit hat sich der Beschäftigtenabbau gegenüber den zwei vorhergehenden Jahren (2004: – 3,4%; 2005: – 3,6%) deutlich verlangsamt. Diese Entwicklung wird insbesondere durch das vierte Quartal 2006 bestimmt, in dem die Beschäftigung im Handwerk gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4% gestiegen ist. Zugleich lagen die Umsätze im Jahr 2006 um 5,9% über denen des Vorjahres (viertes Quartal 2006: + 13,8%).

1,4% weniger Beschäftigte bei Umsatzzuwachs im Handwerk im Jahr 2006

Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergeb­nissen mitteilt, waren im Jahr 2006 im zulassungspflichtigen Handwerk 1,4% weniger Personen tätig als im Jahr 2005. Damit hat sich der Beschäftigtenabbau gegenüber den zwei vorhergehenden Jahren (2004: – 3,4%; 2005: – 3,6%) deutlich verlangsamt. Diese Entwicklung wird insbesondere durch das vierte Quartal 2006 bestimmt, in dem die Beschäftigung im Handwerk gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4% gestiegen ist. Zugleich lagen die Umsätze im Jahr 2006 um 5,9% über denen des Vorjahres (viertes Quartal 2006: + 13,8%).

Weniger Beschäftigte gab es in allen sieben Gewerbegruppen des zulassungspflich­tigen Handwerks. Am stärksten fiel der Personalabbau im Bauhauptgewerbe aus: Hier waren 3,1% weniger Personen beschäftigt als ein Jahr zuvor (viertes Quartal 2006: + 0,6%). Der geringste Beschäftigtenrückgang wurde mit einem Minus von 0,2% in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf beobachtet.

Die Umsätze waren im Jahr 2006 in sechs der sieben Gewerbegruppen höher als im Vorjahr. Den stärksten Umsatzanstieg gab es mit 8,9% in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Lediglich im Friseurgewerbe wurde ein Umsatzrückgang ermittelt.

Das Fleischerhandwerk entwickelte sich 2006 überaus positiv: die 4,8 % Umsatzzuwachs wurden mit einem um 0,2 % verringerten Personalstamm erwirtschaftet. Damit zeigt das Fleischerhandwerk seit 2003 mit insgesamt 8,5 % Umsatzzuwachs ein gutes Zukunftspotential.

Quelle: Wiesbaden [ destatis ]

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