Mit einer Umsatzsteigerung von 14 % hat die FRoSTA AG ein deutliches Wachstum erzielt. Der Umsatz stieg auf 307 Mio. € (Vorjahr 269 Mio. €). Die gute Umsatzentwicklung betrifft alle Vertriebsbereiche, wobei die Marke FRoSTA in Deutschland, Polen und Osteuropa wesentlich mit dazu beigetragen hat. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich von 13,5 Mio. € auf 14,6 Mio. €, das Ergebnis nach Steuern von 8,4 auf 10,4 Mio. €. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, eine Dividende von 0,60 €/Aktie (Vorjahr 0,50 €/Aktie) auszuzahlen.

Mit einer Umsatzsteigerung von 14 % hat die FRoSTA AG ein deutliches Wachstum erzielt. Der Umsatz stieg auf 307 Mio. € (Vorjahr 269 Mio. €). Die gute Umsatzentwicklung betrifft alle Vertriebsbereiche, wobei die Marke FRoSTA in Deutschland, Polen und Osteuropa wesentlich mit dazu beigetragen hat. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich von 13,5 Mio. € auf 14,6 Mio. €, das Ergebnis nach Steuern von 8,4 auf 10,4 Mio. €. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, eine Dividende von 0,60 €/Aktie (Vorjahr 0,50 €/Aktie) auszuzahlen.

Für das laufende Geschäftsjahr wird eine moderate Umsatzsteigerung erwartet. In den ersten drei Monaten dieses Jahres konnten sich die Fertiggerichte unter dem „Reinheitsgebot“ der Marke FRoSTA überproportional gut entwickeln. Angesichts steigender Rohstoffpreise stehen die Margen allerdings weiterhin unter Druck, so dass eine Ergebnisprognose für 2007 noch nicht gegeben werden kann.

Im Einzelnen wird über den Geschäftsverlauf wie folgt berichtet:

Marke FRoSTA

Der Umsatz der Marke FRoSTA konnte um 15 % von 40 Mio. € auf 46 Mio. € gesteigert werden. In Deutschland hat sich das FRoSTA-Reinheitsgebot weiter durchgesetzt, und die Bekanntheit des einzigartigen Konzeptes – d.h. konsequenter Verzicht auf den Einsatz von Geschmacksverstärkern, Aromazusätzen und Farbstoffen – steigt weiter.

Mit über 20 % Marktanteil ist FRoSTA eindeutiger Marktführer bei tiefgekühlten Komplettgerichten. Unter den TOP 10 der Markenprodukte (gemessen an den von A.C. Nielsen ermittelten Akzeptanzwerten) befinden sich sieben FRoSTA-Produkte. Die neu eingeführten einzigartigen Tellerfertiggerichte „FRoSTA Gourmet Mahlzeiten“ werden ab April mit einem neuen TVSpot beworben.

In Polen wurde die Marktführerschaft für FRoSTA Fischprodukte weiter ausgebaut.

Ausland

Der Auslandsumsatz stieg von 82 Mio. € auf 99 Mio. €, d. h. um 21 %. Damit wurde ein Drittel des Umsatzes der FRoSTA AG im europäischen Ausland erzielt.

Der Zuwachs resultiert im Wesentlichen aus erhöhten Verkäufen von Produkten der Marke FRoSTA in Osteuropa sowie aus der guten Umsatzentwicklung von Eigenmarken für den Lebensmitteleinzelhandel.

Kundeneigenmarken

Der Umsatz mit Kundeneigenmarken („private label“) konnte mit insgesamt 179 Mio. € um 19 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im Bereich Großverbraucher / Heimdienst / Industrie ist der Umsatz mit 58 Mio. € gegenüber Vorjahr (57 Mio. €) leicht gewachsen.

Umsatz nach Produktgruppen

Innerhalb der Produktgruppen entwickelte sich das Segment Fisch mit einem Zuwachs von 19 % am besten und deutlich dynamischer als der Gesamtmarkt, gefolgt von Fertiggerichten mit 10 %. Bei Gemüse konnten 9 % hinzugewonnen werden, während der Umsatz mit Obstprodukten auf dem Vorjahresniveau verharrte und am Marktwachstum nicht partizipieren konnte.

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Der im Jahr 2006 entstandene Konzerngewinn vor Steuern in Höhe von 14,6 Mio. € hat das Vorjahresergebnis von 13,5 Mio. € noch einmal übertroffen. Die Ergebnissteigerung hat im Wesentlichen folgende Gründe:

Umsatzsteigerung in allen Vertriebsbereichen

Strikte Kostendisziplin, d.h. unterproportionaler Anstieg der Personal- und sonstigen

Aufwendungen

Dieser positiven Entwicklung steht die Senkung der Rohmargen um 2,7 %-Punkte gegenüber dem Vorjahr durch Rohwarenpreiserhöhungen entgegen, die nicht im vollen Umfang und nur verspätet in Preiserhöhungen umgesetzt werden konnten.

Das Konzernjahresergebnis nach Steuern weist nach 8,4 Mio. € im Vorjahr einen Gewinn von 10,4 Mio. € aus. Diese überproportionale Steigerung des Nachsteuerergebnisses liegt in der Neuregelung des § 37 KStG begründet, wonach Körperschaftsteuerguthaben in den nächsten 10 Jahren in gleichen Raten auszuschütten sind. Dies hat die auszuweisende Steuerlast gesenkt und zu einer überproportionalen Erhöhung des Ergebnisses nach Steuern geführt.

Die Eigenkapitalquote der FRoSTA AG beträgt jetzt im Konzern 40,5 % (Vorjahr 38,1 %).

Der Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 0,60 € auszuschütten und den verbleibenden Betrag den Rücklagen zuzuführen. Somit werden etwa 34,5 % des Jahresüberschusses an die Anteilseigner ausgeschüttet und der verbleibende Betrag zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis verwendet.

Die Investitionen lagen mit 8 Mio. € leicht über dem Vorjahr. Sie konnten ausschließlich aus dem Cashflow von 17,6 Mio. € finanziert werden.

Mitarbeiter

Die FRoSTA AG hat im Jahresdurchschnitt 1.248 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr 1.167), davon 276 im europäischen Ausland (Vorjahr 215).

Ausblick

In den ersten Monaten des Jahres 2007 hat sich der Umsatz weiterhin positiv entwickelt. Bedingt durch die schlechte Ernte im Vorjahr ist die Situation an den Rohwarenmärkten, insbesondere bei Gemüse, weiterhin äußerst angespannt. Weitere Preiserhöhungen sind deshalb unumgänglich.

Eine Ergebnisprognose ist wegen der verschiedenen Unsicherheiten zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich

Quelle: Bremerhaven [ FRoSTA ]

Kommentare (0)

Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht

Einen Kommentar verfassen

  1. Kommentar als Gast veröffentlichen.
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen