Erzeugung von Schweinen rückläufig

Die Ergebnisse der Viehzählung vom 1. Dezember 2006 weisen in Österreich ähnlich wie vor Jahresfrist einen Gesamtbestand von rund zwei Millionen Rindern und Kälbern aus. Die Bruttoeigenerzeugung dürfte nach Schätzungen der österreichischen Bundesanstalt für Agrarwirtschaft im laufenden Jahr 733.000 Stück erreichen nach 735.300 Stück in 2006.

Erzeugung von Schweinen rückläufig

Die Ergebnisse der Viehzählung vom 1. Dezember 2006 weisen in Österreich ähnlich wie vor Jahresfrist einen Gesamtbestand von rund zwei Millionen Rindern und Kälbern aus. Die Bruttoeigenerzeugung dürfte nach Schätzungen der österreichischen Bundesanstalt für Agrarwirtschaft im laufenden Jahr 733.000 Stück erreichen nach 735.300 Stück in 2006.

Die Preise entwickelten sich für die österreichischen Erzeuger im vorigen Jahr positiv. Die Erlöse für Schlachtkühe stiegen im Jahresschnitt um 4,5 Prozent auf 2,12 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, für Jungbullen um 4,4 Prozent auf 3,07 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Für Schlachtkälber wurden durchschnittlich 5,09 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht erzielt, rund elf Prozent mehr als 2005.

Der Schweinebestand in Österreich belief sich nach vorläufiger Übersicht Anfang Dezember vorigen Jahres auf 3,14 Millionen Tiere, das war ein Prozent weniger als bei der Vorjahreszählung. Bei Ferkeln unter 20 Kilogramm war ein Zuwachs um 2,2 Prozent auf 779.400 Stück zu verzeichnen, während die Zahl der Jungschweine unter 50 Kilogramm um drei Prozent auf 841.000 Stück sank und die der Mastschweine um 2,2 Prozent auf 1,2 Millionen Stück.

Die Bruttoeigenerzeugung geht im laufenden Jahr voraussichtlich um 0,6 Prozent auf 4,68 Millionen Tiere zurück, nachdem es bereits 2006 einen Rückgang um 0,8 Prozent auf 4,71 Millionen Stück gegeben hatte. Der Erzeugerpreis für Schweine stieg im vergangenen Jahr im Jahresmittel um sechs Prozent auf 1,47 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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