Deutsche Exporte nach Russland wieder gestiegen

Der deutsche Außenhandel mit Fleisch ist mit Schwung in das neue Jahr gestartet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Januar fast 100.000 Tonnen frisches, gekühltes oder gefrorenes Schweinefleisch jenseits der Grenze vermarktet. Das war rund ein Viertel mehr als im Januar des Vorjahres. Auch die Exporte nach Russland legten kräftig zu. Sowohl die Mengen an gefrorener Ware als auch an Schweinespeck erhöhten sich um 50 Prozent.

Deutsche Exporte nach Russland wieder gestiegen

Der deutsche Außenhandel mit Fleisch ist mit Schwung in das neue Jahr gestartet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Januar fast 100.000 Tonnen frisches, gekühltes oder gefrorenes Schweinefleisch jenseits der Grenze vermarktet. Das war rund ein Viertel mehr als im Januar des Vorjahres. Auch die Exporte nach Russland legten kräftig zu. Sowohl die Mengen an gefrorener Ware als auch an Schweinespeck erhöhten sich um 50 Prozent.

Auf der Einfuhrseite gab es dagegen wenig Bewegung. Im Januar wurde nahezu dieselbe Menge an Schweinefleisch eingeführt wie im Vorjahr.

Auch die Exporte von Rindfleisch nahmen zu. Der Zuwachs beschränkte sich allerdings auf gefrorene Ware. Das Russlandgeschäft kam mengenmäßig nicht ganz an das Vorjahresergebnis heran.

Bei den Rindfleischeinfuhren scheint sich der Trend des Vorjahres fortzusetzen. Aus Argentinien kommt weniger Ware, aus den EU-Staaten nehmen die Einfuhren dagegen zu. Insgesamt wurde im Januar 2007 rund ein Drittel mehr Rind- und Kalbfleisch eingeführt als im Vorjahresmonat.

Beim Handel mit lebenden Tieren haben vor allem die Einfuhren an Ferkeln zugenommen. Sie erhöhten sich im Januar um gut 60 Prozent.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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