Frischkartoffeln behaupten sich im Beilagenmarkt

Die Austragung (oder besser Übertragung) der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland hat hierzulande den Chipskonsum beflügelt: Die Einkäufe der Privathaushalte (ohne Außer-Haus-Verzehr) nahmen im Juni vorigen Jahres um 29 Prozent zu, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg. Im ganzen Jahr brachten es die Chipskäufer auf einen Mehrkonsum von vier Prozent gegenüber 2005.

Frischkartoffeln behaupten sich im Beilagenmarkt

Die Austragung (oder besser Übertragung) der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland hat hierzulande den Chipskonsum beflügelt: Die Einkäufe der Privathaushalte (ohne Außer-Haus-Verzehr) nahmen im Juni vorigen Jahres um 29 Prozent zu, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg. Im ganzen Jahr brachten es die Chipskäufer auf einen Mehrkonsum von vier Prozent gegenüber 2005.

Frische Kartoffeln werden in deutschen Küchen zwar nicht mehr so häufig zubereitet wie früher, als Beilage stehen sie auf der Beliebtheitsskala der Verbraucher aber immer noch ganz oben: Ihr Anteil (umgerechnet auf Verzehrgewicht) betrug 2006 rund 41 Prozent. Allerdings rückt die Konkurrenz immer näher: Nudeln haben mittlerweile einen Anteil von 34 Prozent, Kartoffelverarbeitungsprodukte von 15 Prozent. Der Mengenanteil von Reis am Beilagenmarkt blieb im vorigen Jahr konstant bei elf Prozent.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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