Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten
Schlachtrinder:Die Nachfrage nach Schlachtrindern verlief zu Beginn der Pfingstwoche zunächst zügig, im weiteren Verlauf beruhigte sich aber die Nachfrage der Schlachtunternehmen. Bei einem gut ausreichenden Angebot an Jungbullen konnten dann bestenfalls noch stabile Preise erzielt werden. Jungbullen der Klasse R3 dürften im Bundesmittel mit rund 2,72 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht einen Cent mehr gekostet haben als in der Vorwoche. Das Ergebnis der Vorjahreswoche würde damit um 34 Cent unterschritten.
Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten
Schlachtrinder:
Die Nachfrage nach Schlachtrindern verlief zu Beginn der Pfingstwoche zunächst zügig, im weiteren Verlauf beruhigte sich aber die Nachfrage der Schlachtunternehmen. Bei einem gut ausreichenden Angebot an Jungbullen konnten dann bestenfalls noch stabile Preise erzielt werden. Jungbullen der Klasse R3 dürften im Bundesmittel mit rund 2,72 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht einen Cent mehr gekostet haben als in der Vorwoche. Das Ergebnis der Vorjahreswoche würde damit um 34 Cent unterschritten.
Am Schlachtkuhmarkt wurde das Angebot eher als klein eingestuft, so dass stabile bis feste Preise vorherrschten. Der Preis für Schlachtkühe der Klasse O3 wird in der 21. Kalenderwoche voraussichtlich 2,23 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht betragen haben, dass wären zwei Cent mehr als in der Vorwoche, aber 26 Cent weniger als im Vorjahr.
In der 22. Woche dürfte sich die Nachfrage der Schlachtereien nach schlachtreifen Rindern deutlich beruhigen. Für Jungbullen zeichnen sich niedrigere Preise ab, für Schlachtkühe könnten sie stabil bleiben. Die Erzeugerpreise für Schlachtkälber änderten sich vor den Feiertagen wenig. Überwiegend war für die saisontypische Nachfrage ein ausreichendes Angebot vorhanden.
Schlachtschweine:
Das Schlachtschweineangebot konnte in der Woche vor Pfingsten reibungslos bei den Schlachtunternehmen platziert werden. Die Preise blieben auf ganzer Linie stabil. Schweine der Fleischhandelsklasse E werden im Durchschnitt 1,34 bis 1,35 Euro je Kilogramm gekostet haben. Für die Woche nach den Feiertagen zeichnet sich ein nicht allzu umfangreiches Angebot ab. Auf der anderen Seite fehlt jedoch mit dem Pfingstmontag ein Schlachttag. Daher könnte sich eine ausgeglichene Marktlage mit stabilen Preisen ergeben.
Für den Zeitraum vom 25. Mai bis 31. Mai wurde im Rahmen der Markt- und Preiserhebung der Vereinigungen von Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch wie in der Vorwoche ein mittlerer Preis von 1,34 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht ermittelt. Am Ferkelmarkt setzte sich der Preisdruck fort. Das Angebot fiel groß aus, traf bei den Mästern aber nur auf verhaltenes Interesse.
Quelle: Bonn [ zmp ]