Freilandware legte kräftig zu

Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres sind die Haushaltskäufe von Eiern um 1,3 Prozent auf 3,82 Milliarden Stück gesunken. Besonders stark gingen die Einkaufsmengen bei den Käfigeiern zurück, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg. Sie nahmen um 6,8 Prozent auf 1,21 Milliarden Stück ab.

Freilandware legte kräftig zu

Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres sind die Haushaltskäufe von Eiern um 1,3 Prozent auf 3,82 Milliarden Stück gesunken. Besonders stark gingen die Einkaufsmengen bei den Käfigeiern zurück, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg. Sie nahmen um 6,8 Prozent auf 1,21 Milliarden Stück ab.

Die Nachfrage der Privathaushalte nach Eiern von Hennen aus Bodenhaltung reduzierte sich um 0,3 Prozent auf 863 Millionen Stück. Freilandeier legten dagegen um 6,4 Prozent auf 701,9 Millionen Stück zu. Bio-Ware brachte es auf ein Plus von zehn Prozent; mit rund 197 Millionen Stück stieg ihr Anteil am Eiermarkt damit von zuvor 5,9 auf 6,6 Prozent. Der Anteil der Freilandware erhöhte sich auf 23,6 Prozent und der von Bodenhaltungseiern auf 29,0 Prozent. Käfigware verlor 2,5 Prozentpunkte und erreichte einen Marktanteil an den Haushaltskäufen von 40,8 Prozent.

75,6 Prozent der von privaten Haushalten gekauften Eier kamen in der ersten Jahreshälfte 2007 aus Deutschland. 2006 belief sich dieser Anteil auf 75,4 Prozent. Dabei kamen Käfigeier aus deutscher Produktion auf einen Anteil von 83,2 Prozent, Freilandeier auf 73,9 Prozent und Bodenhaltungseier auf 43,4 Prozent. Bio-Eier stammten zu 76,7 Prozent aus hiesiger Erzeugung.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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